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Aktuelles
Kategorie: Personalwirtschaft
Wechsel in der Geschäftsbereichsleitung
Am 01.05.2015 ist Gerhard Heitz als Leiter des Geschäftsbereichs Personalwirtschaft in Pension gegangen. Die Nachfolge hat sein bisheriger Stellvertreter Michael Straube angetreten.
Nach einem halben Jahr hat der Bereich Öffentlichkeitsarbeit der ppa Michael Straube ein paar Fragen zu seiner neuen Funktion gestellt.
Herr Straube, wie war für Sie das erste halbe Jahr in Ihrer neuen Funktion als Leiter des Geschäftsbereichs Personalwirtschaft?
MS: Sehr intensiv. Zwar konnte ich in den vergangenen fünf Jahren als Stellvertreter von Gerhard Heitz bereits Erfahrungen sammeln, es ist aber immer etwas anderes, eine solche Stelle eigenverantwortlich wahrzunehmen.
Was waren die wichtigsten Punkte, mit denen Sie sich in dieser Zeit beschäftigt haben?
MS: Ein großes Thema war natürlich der Wirtschaftsplan 2016 mit den wichtigen Punkten Fallpreise und Personalplanung. Darüber hinaus hat mich unser Projekt „Umstieg von fidelis.personal.classic auf fidelis.personal“ sehr beschäftigt. Auch die Zusammenarbeit und der Austausch mit unseren Kunden und Anwendern war ein wichtiges Thema.
Gerade der letzte Punkt ist interessant. Könnten Sie dies noch etwas erläutern?
MS: Wir haben an uns den Anspruch, dass wir die Anforderungen unserer Kunden in den Mittelpunkt stellen. Vor diesem Hintergrund ist es mir wichtig, das direkte Gespräch mit unseren Kunden zu suchen. In der zweiten Jahreshälfte habe ich einige Kunden besucht und besprochen, wie zufrieden sie mit unserem Dienstleistungsangebot sind. Welche Themen im Bereich der Personalwirtschaft beschäftigen unsere Kunden jetzt und zukünftig? Welche Unterstützung wünschen sie sich von uns dabei? Beschäftigen wir uns rechtzeitig mit den für unsere Kunden und Anwender wichtigen Fragestellungen? Diese Punkte bilden die Grundlage für unsere Arbeit. Der intensive Kontakt mit unseren Kunden und Anwendern war auch ein Hauptpunkt, der mich an der neuen Stelle als Geschäftsbereichsleiter gereizt hat.
Als Hauptabteilungsleiter IT-Einsatz und Grundsatzangelegenheiten waren Sie in den letzten fünf Jahren sehr stark mit IT-Themen beschäftigt. Personen, die aus dieser Ecke kommen, unterstellt man ja oft, dass sie die Anliegen der Kunden und Anwender gar nicht richtig verstehen. Glauben Sie, dass das bei Ihnen anders ist?
MS: Das glaube ich schon. Unmittelbar nach meinem Studium habe ich zunächst vier Jahre bei der Stadt Ludwigshafen im Bereich Organisation gearbeitet. Damals wurde eine neue personalwirtschaftliche Software ausgewählt und eingeführt und ich habe dabei in verschiedenen Funktionen viel praktische Erfahrung sammeln können. Zu der Zeit war ich direkt auf der Kundenseite tätig. Auch während meiner Beschäftigung bei unserem jetzigen Softwarepartner, der fidelis HR GmbH, hatte ich viel mit Kunden zu tun. Als Leiter des Bereichs Consulting war ich mit meinem Team für die Einführung der Softwarelösung fidelis.personal bzw. fidelis.personal.classic bei einer Vielzahl von Kunden im Öffentlichen Dienst zuständig. Entscheidend für den Erfolg dieser Einführungsprojekte war dabei immer, die Anforderungen und Abläufe der Kunden zu verstehen, damit die Software optimal eingerichtet werden konnte. Diese beruflichen Erfahrungen helfen mir, die Anforderungen unserer Kunden in meiner heutigen Position zu verstehen.
Was gibt es denn über die berufliche Station hinaus über Sie zu erzählen?
MS: Nachdem ich mein Abitur in Bad Dürkheim gemacht habe, mich schon in meinem Studium mit Themen wie Personalinformationsmanagement und Personalplanung beschäftigt habe und in meiner ersten beruflichen Station bei der Stadt Ludwigshafen die Einführung einer personalwirtschaftlichen Software begleitet habe, war in beruflicher Hinsicht ein Wechsel zur ppa nach Bad Dürkheim geradezu vorgezeichnet. Privat wohne ich in Frankenthal und bin verheiratet. Als Ausgleich zur Arbeit spiele ich gerne eine Runde Badminton oder Squash. Einem guten Essen oder einem guten Gläschen Wein bin ich auch nicht abgeneigt.
Kommen wir zur Abschlussfrage: Wo sehen Sie den Bereich Personalwirtschaft in zehn Jahren? Was wollen Sie in dieser Zeit erreichen?
MS: In zehn Jahren sollen alle Kunden und Anwender noch immer gern mit uns zusammenarbeiten. Dabei sollen sie mit uns mindestens so zufrieden sein, wie sie es jetzt auch sind. Das bezieht sich nicht nur auf die Zufriedenheit mit unseren Dienstleistungen und unserem Service, sondern insbesondere auch auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir wollen das, was unsere Kunden / Anwender an der Zusammenarbeit mit uns schätzen beibehalten:
- persönliche Ansprechpartner/ Ansprechpartnerinnen anstelle von anonymen Hotlines
- qualifizierte Ansprechpartner/ Ansprechpartnerinnen, die nicht nur Softwarefragen beantworten, sondern auch in fachlichen Fragen schnell und kompetent weiterhelfen.
Kurzum wir wollen auch in Zukunft auf hohe Qualität setzen und die Personalabteilungen unserer Anwender und Kunden entlasten. Trotz aller Anstrengungen werden wir voraussichtlich auch in Zukunft nicht ganz ohne Preiserhöhungen auskommen können. Es muss uns aber gelingen, einen Großteil der Mehrkosten, die durch Tariferhöhungen, andere Kostensteigerungen und zusätzliches Personal für neue Aufgaben entstehen, durch Optimierung von Abläufen zu kompensieren und nicht an unsere Kunden und Anwender weiterzugeben. Das ist bei einem so personal- und beratungsintensiven Geschäft wie dem unseren und bei der Kreativität der Gesetzgeber, zugegebenermaßen nicht immer einfach. Ich habe aber einen gut aufgestellten Geschäftsbereich mit qualifizierten und engagierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen übernommen – vor diesem Hintergrund bin ich mir sicher, dass wir das schaffen.
Herr Straube, vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit genommen haben.
Sie haben Fragen, Wünsche oder Anregungen? Sie können Herrn Straube unter michael.straube@ppa-duew.de oder 06322/936-267 erreichen.